Unsere AGROLA Heizölprodukte
AGROLA 130 – das schwefelreduzierte OEKO-Heizöl
ist ein genormter und streng kontrollierter Qualitätsbrennstoff, der speziell auf die Anforderungen moderner Heizkessel mit Brennwerttechnik abgestimmt ist. Mit einem Schwefelgehalt auf dem Niveau von Erdgas, von weniger als 50 ppm, ist die Entstehung von Schwefeldioxid sehr gering.
Eine nahezu rückstandsfreie Verbrennung sorgt während des Heizbetriebs für einen sauberen Heizkessel. Eine über die Heizsaison konstante, gleichmässig hohe Energieausnutzung ist somit garantiert. Bei Brennwertkesseln wird unter anderem die Zusatzenergie aus dem Wasserdampf von ca. 6% zurückgewonnen. Durch die Abkühlung und Wärmenutzung der Abgase bis zum Taupunkt resultieren weitere 4% an Energiegewinn.
Der Schwefelgehalt von AGROLA 130 wurde auf den Maximalwert von 0,005% (50 ppm) reduziert. Zusätzlich ist mit der Limitierung des Stickstoffgehaltes ein weiterer Qualitätsunterschied zu Heizöl extra leicht festgelegt. Die Verbrennung des Heizöls erfolgt praktisch rückstandsfrei und sorgt für einen sauberen Heizkessel. Eine konstant optimale Energieausnützung und ein hoher Wirkungsgrad sind dadurch gewährleistet. Auch die Betriebssicherheit erhöht sich durch diese Situation.
Wird das Heizöl bei einem Tank im Freien eingesetzt, empfiehlt sich das schwefelreduzierte und kältebeständige OEKO-Heizöl AGROLA 160.
AGROLA 160 – das schwefelreduzierte und kältebeständige OEKO-Heizöl (bis -20°)
Das Heizöl für kalte Regionen. AGROLA 160 eignet sich im Speziellen für Berggebiete und kälteempfindliche Regionen. Es hat ein Kälteverhalten von -20°. Des Weiteren hat es einen Schwefelgehalt von nur 0.001% (10 ppm).
Qualitätsmerkmale der beiden Heizöle
Heizölprodukt | Dichte bei 15°C | Trübungspunkt | Filtrierbarkeits- | Schwefelgehalt |
|---|---|---|---|---|
AGROLA 130 | 820 - 860 kg/m3 | 3°C | -12°C | 0.005 % |
AGROLA 160 | 820 - 845 kg/m3 | -13°C | -20°C | 0.001 % |
Marktbeurteilung Heizöl
Entwicklung der Heizölpreise
Die Grafiken können momentan leider nicht aktualisiert werden. Es liegt ein technisches Problem vor. (29.10.2025)
Basis für die nebenstehenden Heizöl Grafiken ist der durchschnittliche Heizölpreis für 3’000 Liter AGROLA 130 – das klimafreundliche OEKO-Heizöl bei den Onlinebestellungen über agrola.ch. Die Preise sind frei Haus und inklusive Mehrwertsteuer.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den dargestellten Heizölpreisen um Durchschnittspreise der Schweiz handelt. Somit können regionale Abweichungen vorkommen. Die Entwicklung der Heizölpreise kann Ihnen als Orientierungshilfe bei der Wahl des Zeitpunktes für Ihren Heizöl-Einkauf dienen.






Preisbildende Indikatoren vom 04.12.2025
Börse / Weltlage / Politik / etc.
Nach langwierigen Verhandlungen hat die EU eine Einigung über das Auslaufen russischer Erdgaslieferungen erzielt. Diese sollen bis Ende 2027 vollständig eingestellt werden. Zudem wächst der Druck auf die Slowakei und Ungarn, die derzeit die einzigen EU-Mitglieder sind, die noch grosse Mengen Rohöl aus Russland beziehen. Die beiden Länder sollen im kommenden Jahr einen Plan für den Ausstieg aus ihren Rohölimporten vorlegen. Die Berichte darüber, dass gestern die Druschba-Pipeline durch einen Drohnenangriff der Ukraine getroffen wurde, untermauerten die Skepsis der Börsianer*innen hinsichtlich eines baldigen Friedensabkommens.
USD / CHF
Der US-Dollar hat zwar seit gestern an Wert verloren, liegt aktuell aber weiterhin über der Marke von 80 Rappen, wenn auch nur knapp. Mit Blick nach vorne erwarten einige Anleger*innen aufgrund der möglichen Nominierung von Kevin Hassett, Wirtschaftsberater des Weissen Hauses, als neuen Chef der US-Notenbank eine Schwäche des Dollars. Hassett, ein ehemaliger leitender Ökonom der Fed, gilt als regierungsnah zum US-Präsidenten und als Befürworter schneller Zinssenkungen. Trump kündigte an, seinen Kandidaten für den Fed-Vorsitz Anfang 2026 bekanntzugeben. Die Anspannung vor der letzten Zinssitzung der Fed in der kommenden Woche führt zu einer deutlichen Zurückhaltung der Anleger*innen, denn der Start in den letzten Handelsmonat des Jahres verläuft bislang wenig euphorisch.
Unsere Empfehlung
Im Rahmen einer Studie wurde die Bedeutung der einzelnen Energiequellen für die heutige und zukünftige Versorgung untersucht. Die Schweiz ist nach wie vor stark von Öl und Gas abhängig. So stammte im Jahr 2024 mehr als die Hälfte des Endverbrauchs in der Schweiz aus fossilen Energiequellen. 46 Prozent entfielen allein auf Erdölprodukte. Entsprechend kommt die Studie zum ehrlichen Schluss, dass fossile Brenn- und Treibstoffe auch im Jahr 2050 noch eine wichtige Rolle spielen werden. Dennoch soll die Schweiz das Netto-Null-Ziel weiterverfolgen. Am Schweizer Heizölmarkt ist Entlastung angesagt. Nach der kräftigen Preisrallye im November setzt sich die Korrektur fort und der Preisberg scheint überwunden. Auch heute Morgen sind leichte Preiskorrekturen nach unten erkennbar.