Wasserstoff-Tankstellen

Spatenstich in Rothenburg – bereits Realität in Zofingen

In Zofingen wurde die erste AGROLA Wasserstoff-Tankstelle feierlich eröffnet. Fast Zeitgleich erfolgte in Rothenburg der Spatenstich zu einer weiteren H2-Tankstelle. Anfang Oktober werden die Bauarbeiten aufgenommen.

Tankstellen nehmen rund um die Nutzung und Verbreitung erneuerbarer Energien in der Mobilität eine zunehmende Bedeutung ein. Sie sind das relevante Glied in der Versorgungskette, damit Mobilität aus erneuerbaren Energien wie grünem Wasserstoff flächendeckend eingeführt werden kann. Durch den Bau weiterer Wasserstoff-Tankstellen will AGROLA mittel- bis langfristig aktiv zur Versorgungssicherheit für Wasserstoff-Fahrzeuge beitragen. Die Eröffnung der ersten AGROLA Wasserstoff-Tankstelle in Zofingen ging Mitte Oktober über die Bühne.

«Das bewährte und flächendeckende Tankstellennetz im ländlichen Raum von AGROLA wird durch den Energiespeicher Wasserstoff ergänzt, so dass künftig auch elektrisch angetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge versorgt werden können», sagt Daniel Bischof, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AGROLA AG.

Die Mobilität auf der Basis von nachhaltig produziertem, grünem Wasserstoff bringt nur Vorteile. Sie hilft bei der Erreichung der Klimaziele im Strassenverkehr und trägt zur Umsetzung der Energiestrategie des Bundes 2050 bei. AGROLA setzt auf beide Formen des Elektroantriebs: Elektromobilität aus Solarenergie und grüne Wasserstoff-Mobilität. Bei der Elektromobilität wird der Strom aus der Batterie für den Antrieb eines Elektromotors genutzt. Es geht aber auch anders, indem grüner Wasserstoff getankt und dieser mittels einer Brennstoffzelle in elektrischen Strom umgewandelt wird und auf diesem Weg den Elektromotor antreibt. Beide Formen der Elektromobilität produzieren keine schädlichen Emissionen.

Spatenstich für die Wasserstoff-Tankstelle in Rothenburg
Bewerbung der H2-Tankstelle in Zofingen