Photovoltaik-Anlagen für die AXA
AGROLA installiert Photovoltaik-Anlagen auf AXA Gebäuden
Zwei Winterthurer Traditionsunternehmen spannen zusammen: Die AXA leistet mit dem Bau von Photovoltaik-Anlagen einen aktiven Beitrag zur Energiewende. AGROLA realisiert in ihrem Auftrag rund 3'200 Module in Winterthur und Umgebung mit einer Gesamtleistung von über 1'200 kWp. Zu den Projekten gehören auch zwei denkmalgeschützte Gebäude: der Hauptsitz in der General-Guisan-Strasse sowie das Personalrestaurant in der Museumsstrasse.
Ein Highlight für das Team um AGROLA Projektleiter Pascal Forrer waren die Arbeiten am AXA Hauptsitz. Das Gebäude mit seinem über 90-jährigen Turm prägt das Stadtbild Winterthurs. «Die monokristallinen Paneele mit dunkler Hintergrundfolie und schwarzer Einfassung entsprechen den Vorgaben des Denkmalschutzes. Auch die rechteckige Form der Module ohne die üblichen Aussparungen ist speziell auf das Gebäude abgestimmt», erklärt der Projektleiter. Die 382 Module wurden mit kranhohen Zugliften auf die Dächer des Hauptsitzes gebracht und auf einer Fläche von 730 Quadratmetern verbaut. Die am Hauptsitz installierte Leistung beträgt rund 148 Kilowatt-Peak.
Ein weiteres anspruchsvolles Projekt war die PV-Anlage auf dem Personalrestaurant der AXA in der Museumsstrasse 15. Das Gebäude steht ebenfalls unter Denkmalschutz und weist eine historisch wertvolle Dachkonstruktion auf. Auch hier kamen ausschliesslich monokristalline Module mit schwarzer Einfassung zum Einsatz. Die installierte Gesamtleistung der 150 Module liegt bei rund 58 kWp.
Die über 900 Module mit ihren Unterkonstruktionen auf den Gebäuden in der Hegistrasse wurden per Helikopter auf insgesamt 15 Dächer verteilt. Sie sind ebenfalls Teil des AXA Portfolios. Die Anschlusskabel verlaufen durch den Liftschacht, um die Ästhetik der Glasfassade zu wahren. Die Photovoltaikanlage wird nach ihrer Fertigstellung als Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) genutzt. Insgesamt ist AGROLA im Auftrag der AXA an PV-Anlagen an sechs Standorten in Winterthur sowie zwei weiteren in Hinwil und Uster beteiligt.